Heilpraxis Beata E. Gakou
Heilpraxis Beata E. Gakou

Die Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie gehört zu den ältesten Heilmethoden in der überlieferten Medizingeschichte. Erste Überlieferungen der Blutegeltherapie stammen aus Mesopotamien (3.300 v. Chr.). Erste eindeutige Schilderungen der Blutegeltherapie stammen jedoch aus der indischen Medizin. Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) verwendet die Blutegeltherapie, doch spielte sie dort immer eher eine untergeordnete Rolle. In Europa war die Blutegeltherapie seit der Antike (Nicandros von Kolophon 200–130 v. Chr; Galen 129–199 n Chr.) bis ins 19. Jh. hinein ein unverzichtbarer Bestandteil der ärztlichen Therapie, aber auch immer Bestandteil der Volksmedizin.

                       

Der Medizinische Blutegel (Hirudo medicinalis) ist der bekannteste Vertreter der Egel und wird  seit Jahrhunderten in der Medizin zur Behandlung verschiedener Krankheiten verwendet. Dazu wird der Egel an geeigneter Stelle angelegt, so dass er einen kleinen Aderlass von ca. acht bis zehn Milliliter Blut herbeiführen kann. Er saugt sich hierfür an der Haut fest und „sägt“ diese mit Hilfe seiner scharfen Calzitzähnchen an. Die zwischen den drei Kiefern mündenden Speicheldrüsen sondern dabei unter anderem die gerinnungshemmenden Stoffe Heparin und Hirudin ab. Anschließend kann der Blutegel in etwa 30 bis 60 Minuten bis zum fünffachen seines Körpergewichts an Blut saugen. Nach Erreichen der Sättigung fällt das Tier von selbst ab. Durch die im Speichel der Egel enthaltenen  Substanzen kommt es zu Nachblutungen, die in seltenen Fällen bis zu 24 Stunden anhalten können. Manchmal kann an der Haftungsstelle später eine kleine Narbe zurück bleiben. Der Blutegel muss nach der Nahrungsaufnahme bis zu einem Jahr lang keine Nahrung mehr aufnehmen.

 

Der durch den Blutegel herbeigeführte Blutentzug (Aderlass) trägt zur Körperentgiftung bei. Die im Speichel des Egels enthaltenen Substanzen hemmen die Blutgerinnung, wirken antithrombotisch, lösen Gefäßkrämpfe und beschleunigen den Lymphfluß.

Das Blutegelsekret ist antibakteriell und tötet Krankheitserreger sofort ab.

Die exakte Zusammensetzung und Heilwirkung des Speichels ist noch nicht bekannt.

Der Körper des Patienten wird jedoch durch eine Blutegelanwendung entschlackt, entstaut, sein Kreislauf wird unterstützt und verbessert, Zirkulationsstörungen verringern sich und die an der Abwehr beteiligten Leukozyten werden angeregt, sich zu vermehren und sich schneller zu bewegen.

 

Heilpraktikerin

Beata Emanuela Gakou

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